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24 Stunden sind kein Tag: Geschlechterreflektierte Pädagogik

24h-51

Ausgabe 51 der Reihe "24 Stunden sind kein Tag": 120 Jahre Verbandsgeschichte und wir stehen immer wieder vor der Frage: Wann ist es sinnvoll nach Geschlecht zu trennen und wann nicht?

Es gibt bereits eine Ausgabe der 24 Stunden sind kein Tag zu geschlechterreflektierter Pädagogik (Nr. 33). Aber die Frage, welche Rolle Geschlecht in unserer Pädagogik spielt, beschäftigt uns noch immer. Die sogenannte Gender-Debatte wird immer wieder als spaltendes Element in sämtlichen Medien rauf und runter diskutiert, die Fronten »woke« und »konservativ« zieren seit Jahren die Cover von BILD und taz. Wie kann eine sinnvolle sozialistische geschlechterreflektierte Pädagogik aussehen, die nicht einfach eine Seite im Kulturkampf protegiert?

Kinder und Jugendliche erleben in ihrem Alltag, dass aufgrund ihres Geschlechts unterschiedliche Anforderungen an sie gestellt werden. Gleichzeitig ist der Zugang zu Informationen über verschiedene Geschlechtsidentitäten so leicht wie noch nie: Auf Tiktok und Insta findet man dazu richtig viel. Dass Geschlecht eine wesentliche Rolle in der Erziehung spielt und der Kampf gegen das Patriarchat auch in der Gruppenstunde stattfindet, haben Falken schon ziemlich früh erkannt.

Hier haben wir unsere aktuelle Debatte und pädagogische Beispiele zusammengestellt. Wie immer seid ihr herzlich eingeladen, kritisch auf Artikel zu antworten und eine Debatte zu starten. Aber erstmal wünschen wir euch eine gute Lektüre,

Freundschaft!
euer F-Ring