05.06.2011
Bericht von der Bundeskonferenz
Sonntag, 5. Juni
13.25 Uhr | Die Bundeskonferenz geht zuende. Zum Abschluss singen die Anwesenden das Lied "Dem Morgenrot entgegen.
13.15 Uhr | Tim Schrock wird als Internationaler Referent bestätigt.
12.55 Uhr | Zahlreiche Anträge müssen an den im Herbst in Leipzig stattfindenden Bundesausschuss überwiesen werden, da die Zeit für eine ausführliche Beratung nicht mehr ausreicht.
12.35 Uhr | Tim Schrock stellt den Antrag der Internationalen Kommission vor.
12.33 Uhr | Nicolas Runge wird als Referent der Kinder-, Jugend- und Bildungspolitischen Kommission bestätigt.
12.20 Uhr | Die KandidatInnen zur Bundeskontrollkommission stellen sich vor: Christa Kohn, Wolfgang Adolph-Hovenga, Hartmut Kühn, David Buchner, Andrea Bierbrauer und Heidrun Landers-Witzke.
12.15 Uhr | Judith Fiebelkorn wird mit großer Mehrheit als Referintin der Mädchen- und Frauenpolitischen Kommission bestätigt.
12.10 Uhr | Der Antrag der "Vom Mob zu Möglichkeiten - für eine andere Jugendpolitik." wird mit großer Mehrheit beschlossen.
11.45 Uhr | Es beginnt die Beratung über den Antrag der Kinder-, Jugend- und Bildungspoltischen Kommission "Vom Mob zu Möglichkeiten - für eine andere Jugendpolitik."
11.40 Uhr | Der Antrag der Mädchen- und Frauenpolitischen Kommission "Do it yourself: feminism!" wird mit einigen Änderungen beschlossen.
11.35 Uhr | Die Beisitzer für den F-Ring sind gewählt.
10.40 Uhr | Während das Wahlergebnis für die BeisitzerInnen des F-Rings ausgezählt werden, stellen Ruth Pappenhagen und Sarah van Dawen den Antrag der Mädchen- und Frauenpolitischen Kommission vor.
10.10 Uhr | Die KandidatInnen für den Beisitz des Bundes-F-Rings stellen sich vor: Alma Kleen (Landesverbrand Brandenburg), Lisa Wartala (Landesverband Sachsen-Anhalt), Stefan Beier (Landesverband Sachsen), Sergio Perder (Bezirk Mittelrhein), Karina Kohn (Bezirk Westliches Westfalen).
10.05 Uhr | Das Wahlergebnis der BeisitzerInnen des SJ-Rings wird bekannt gegeben. Als Beisitzer werden gewählt: Jana Herrmann (Bezirk Westliches Westfalen), Julian Holter, Josephin Tischner (beide Landesverband Berlin), Julian Mühlbauer und Lisa Lorenz (beide Bezirk Niederbayern/Oberpfalz).
10.03 Uhr | Nach einer intensiven Diskussion und vielen Änderungen ist das neue Selbstverständnis der SJD - Die Falken beschlossen worden.
9.00 Uhr | Die Sitzung beginnt. Es geht los mit der weiteren Beratung über den Antrag "Selbstverständnis".
Samstag, 4. Juni
21.50 Uhr | Die Sitzung wird unterbrochen und morgen früh fortgesetzt.
21.45 Uhr |Immanuel Benz (Bezirk Hessen-Süd) wird zum F-Ringleiter gewählt.
21.30 Uhr | Roland Brose (Bezirk Westliches Westfalen) wird zum SJ-Ringleiter gewählt.
20.55 Uhr | Es folgt die Wahl der RingleiterInnen und der BeisitzerInnen.
20.55 Uhr | Nach einer kurzen Aussprache wird der Antrag des Bundes-F-Rings einstimmig beschlossen.
20.35 Uhr | Der Antrag des Bundes-F-Rings "Ene Mene Muh! Und raus bist DU? Nicht mit uns!" wird aufgerufen und von Immanuel Benz vorgestellt, der auch als F-Ring-Leiter kandidiert. Anschließend beginnt die Beratung.
20.30 Uhr | Der Leitantrag des Bundes-SJ-Rings "Das Gefällt mir!" wird mit einigen Änderungen beschlossen.
17.55 Uhr | Es beginnt die Beratung des Leitantrags des SJ-Rings.
17.50 Uhr | Toni Nasser, Noar Oved VeHaLomed (Isreal) hält ein Grußwort: "Wir danken den Falken für die gute internationale Zusammenarbeit."
17.45 Uhr | Sven Frye wird mit 74 von 109 (69 Prozent) abgegebenen Stimmen als Bundesvorsitzender bestätigt. Er nimmt die Wahl an und dankt den Delegierten für das Vertrauen.
17.40 Uhr | Der Wahlgang ist geschlossen. In der Pause der Stimmauszählung hält Christine Sudbrock, IFM-SEI, ein Grußwort: "Die Falken setzten sich unermüdlich für eine bessere Welt ein."
17.00 Uhr | Zurück am Tagungsort wird die Bundeskonfernz fortgesetzt. Auf der Tagesordnung steht die Wahl zum Bundesvorsitz.
16.15 Uhr | Der Weltrekord ist geschafft. Mit fast 100 Teilnehmenden ist dies die größte Pony-Tanz-Aktion die je stattgefunden hat..
16.10 Uhr | Das "Pony-Tanzen" beginnt. Alle TeilnehmerInnen stellen sich in einem großen Kreis auf, der den ganzen Platz umfasst. Sie klatschen rhythmisch in die Hände und singen: "Hey guys we won't paying". Einige Menschen lösen sich aus dem Kreis, hüpfen quer über den Platz und fordern andere zum Tanzen auf. Diese reihen sich ein.
16.05 Uhr | Tyll Steckelmann von den Hamburger Falken halt ne Rede: "In Hamburg stehen so viele Büros leer und für unsere Kinder gibt es keine Räume für Gruppenstunden. Ich fühle mich da echt verarscht!"
16.00 Uhr | Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel. Die letzte Gruppe ist von der Aufgaben-Rallye zur Kundgebung auf dem Carl-von-Ossietzky-Platz angekommen.
13.15 Uhr | Die Sitzung wird für die politische Aktion "SpielKINDER suchen SpielRÄUME. Nur Spielgeld vorhanden!" unterbrochen. Bei der Aktions-Rallye werden öffentliche Räume durch spielerische Aktionen symbolisch erobert. Die Aktion mündet in einer zentralen Kundgebung um am Carl-von-Ossietzky-Platz im Stadtteil St. Georg. Diese soll gegen 15.30 Uhr beginnen.
13.10 Uhr | Der Leitantrag C1 wird mit zahlreichen Änderungen angenommen.
13.00 Uhr | Die Antragsberatung wird für ein Grußwort von Thomas Maas, ECOSY-Generalsekretär, unterbrochen. Maas: "Es wird gesagt, dass wir in einem demokratischen System leben. Aber der Kapitalismus ist nicht demokratisch."
11.45 Uhr | Die Aussprache zum Leitantrag dauert an. Es wurden zahlreiche Änderungsanträge eingebracht.
10.05 Uhr | Die Debatte um den Leitantrag wird eröffnet.
9.40 Uhr | Bundesvorsitzender Sven Frye stellt den Antrag vor: "Die Logik jedes kapitalistischen Systems basiert auf Ungleichheit. Damit ist Ausgrenzung von Menschen vorprogrammiert - sei es durch materielle Armut oder durch Diskriminierung in Folge ideologischer Diskurse. Wir wollen Ausgrenzung überwinden. Für uns ist jeder Mensch gleich viel wert. Dazu müssen wir das System des Kapitalismus überwinden."
9.35 Uhr | Die Bundeskonfernz wird mit dem Leitantrag des Bundesvorstandes "Organisiert euch, denn wir brauchen eure ganze Kraft." fortgesetzt.
Freitag, 3. Juni
19.35 Uhr | Die Sitzung wird unterbrochen und morgen früh um 9.30 Uhr fortgesetzt.
19.30 Uhr | Das Ergebnis zum Antrag "Doppelspitze" steht fest: Über 90 Prozent der Delegierten haben der Einführung einer geschlechterquotierten Doppelspitze ab 2013 zugestimmt.
18.40 Uhr | Zwischen der Debatte zur Doppelspitze hält IUSY-Generalsekretär Johan Hassel ein Grußwort: "Wir leben immer noch in einem neoliberalen System, in dem die Menschen gegeneinander konkurrieren. Was wir brauchen ist ein gesellschaftlicher Wandel für mehr Demokratie und Gleichheit. Dies ist die Aufgabe der Sozialdemokratie."
17.15 Uhr | Nach einer kurzen Pause geht es nun um den Antrag A2 "Doppelt ist spitze!" und der Frage, ob ab 2013 zwei Bundesvorsitzende an der Spitze des Verbandes stehen sollen.
17.00 Uhr |Grußwort von Jutta Blankau, Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt: "Das derzeitige Hamburger Bildungssystem spaltet und grenzt aus. Reiche, bürgerliche Familien sorgen dafür, dass ihre Kinder nicht mit Kindern aus sozial benachteiligten Familien auf eine Schule gehen."
16.45 Uhr | Nach einer sehr intensiven Debatte ist die Beratung des Antrages zum Selbstverständnis der SJD - Die Falken zunächst geschlossen. Die Arbeitsgruppe wird die beschlossenen Änderungen mitnehmen und in den Antrag einarbeiten. Der neue Antrag wird dann später erneut aufgerufen werden.14.15 Uhr | Der Antrag C2 wird kontrovers diskutiert. Obwohl das Papier im Kern positiv aufgenommen wird, gibt es zu vielen Passagen zahlreiche Änderungsanträge.
11:35 Uhr | Der Antrag C2 "Das Selbstverständinis der SJD - Die Falken” wird aufgerufen.
10.15 Uhr | Ansgar Drücker (IDA e.V.) hält den Vortrag zum Thema "Ausgrenzung", dem inhaltlichen Schwerpunkt dieser Bundeskonferenz.
10.10 Uhr | Grußwort von Florian Hagenmiller, DGB-Jugend: "Bildung darf nicht vom Geldbeutel abhängen!"
10.00 Uhr | Grußwort von Katy Hübner, Bundesjugendsekretärin der IG BCE: Wir brauchen Ausbildung für alle. Wir wollen keine Leiharbeit, sondern Mindestlöhne!"
9.50 Uhr | Grußwort von Wolfgang Moitzi, dem Vorsitzenden der SJÖ: "Derzeit in der Sozialdemokratie eine gewisse Orientierungslosigkeit festzustellen. Die Aufgabe der Jugendorganisationen besteht deshalb darin, neue inhaltliche Angebote zu machen. Das IUSY-Festivival im Juli und August in Österreich wird ein Ort dafür sein."
9.35 Uhr | Die Bundeskonferenz wird fortgesetzt. Zu Beginn gibt es ein kurzes Spiel zum Wachwerden.
Donnerstag, 2. Juni
18.35 Uhr | Die Bundeskonferenz wird unterbrochen und morgen früh um 9.30 Uhr fortgesetzt.
18.30 Uhr | Der Antrag "Möglichkeit zur Doppelspitze in Gliederungen" wird (mit einigen Änderungen) mit 85 JA-Stimmen angenommen.
18.10 Uhr | Die Antragsberatung beginnt. Als erstes steht der Antrag A1 "Möglichkeit zur Doppelspitze in Gliederungen" auf der Tagesordnung.
18.00 Uhr | Nach Abschluss der Berichte wird der Bundesvorstand von den Delegierten entlastet.
16.50 Uhr | Die Beschlussfähigkeit der Bundeskonferenz wird festgestellt. Bis dato sind 119 von 140 Delegierten anwesend.
16.00 Uhr | Die Mitglieder des Bundesvorstandes berichten über die Arbeit der vergangenen zwei Jahre.
15.20 Uhr | Grußwort von Cigdem Ronaesin, Vorsitzende der DIDF-Jugend: "Niemand ist kriminell, arm, perspektivlos oder ungebildet, nur weil sie oder er eine Migrantin ist."
15.05 Uhr | Sascha Vogt, Juso-Bundesvorsitzender betont in seinem Grußwort die inhaltlichen Gemeinsamkeiten zwischen den Falken und den Jusos. Zusammen können wir etwas ändern!
14.50 Uhr | Grußwort des Hamburger DGB-Vorsitzenden Uwe Grund: "Im Vergleich mit anderen Metropolen ist Hamburg relativ wohlhabend. Dennoch geht auch hier die Schere zwischen arm und reich auseinander."
14.35 Uhr | Barbara Klatzek, stellvertretende Bundesvorsitzende der SJD - Die Falken eröffnet die 34. Bundeskonferenz.
Ausführlichere Berichte und Tickermeldungen von der Bundeskonferenz findet ihr auf dem Blog der Falken Sachsen. (Auf der Seite müsst ihr etwas nach unten srollen).
