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30.01.2008

Berliner Falken erinnern an die Machtübergabe an die Nazis 1933

Am Mittwoch, 30. Januar 2008 wollen die Neuköllner Falken mit einer Mahn- und Gedenkveranstaltung an an die Übergabe der Regierungsgewalt an Adolf Hitler vor 75 Jahren erinnern.

Treffpunkt ist um 17:00 Uhr vor der zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer des Krieges und der Gewaltherrschaft Neue Wache, Unter den Linden 4 in Berlin-Mitte.

Redner

  • Karsten Thiemann, Vorsitzender der SJD-Die Falken Neukölln
  • Dr. Fritz Felgentreu, Vorsitzender der SPD Neukölln, MdA
  • Niels Annen, Bundestagsabgeordneter, Leiter der Projektgruppe gegen Rechtsextremismus beim SPD-Parteivorstand

An der zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland, der Neuen Wache, Unter den Linden 4 in Berlin-Mitte, versammeln sich Kinder- und Jugendgruppen der Falken unter dem Motto "Nie wieder Faschismus - Wehret den Anfängen!". Sie wollen den aktuellen Bezug des historischen Ereignisses damit in den Blick rücken. Im Anschluss an die Kundgebung findet eine Kranzniederlegung in der Neuen Wache statt.

Damals und Heute

Damals, vor 75 Jahren, wurde innerhalb weniger Monate aus einer parlamentarischen Demokratie in Deutschland ein totalitärer, menschenverachtender Unrechtsstaat. Und heute? Leben wir in einer glücklicherweise noch unangefochtenen Demokratie, aber gerade die Neuköllner Falken und ihr Jugendzentrum in Britz, das Anton-Schmaus-Haus, erlebten immer wieder Anschläge und Übergriffe rechtsextremer Gewalttäter. Doch der Jugendverband setzt diesen Angriffen vom rechtn Rand zahlreiche Aktivitäten, z. B. an Schulen, entgegen.

"Nicht die Stärke der Nazis, sondern die Schwäche und Uneinigkeit der demokratischen Parteien machten den Faschismus 1933 in Deutschland möglich." So Karsten Thiemann, Vorsitzender der Neuköllner Falken. "Daraus sollten die Parteien heute lernen."

Was nötig ist:

Die Falken fordern mehr Investitionen in demokratische Jugendarbeit, die konsequente Anwendung aller rechtsstaatlichen Mittel gegen rechte Gewalttäter und ein Verbot der NPD. "Die Toleranz gegenüber der Intoleranz ist das Ende der Demokratie." so Thiemann.

(s. auch Kampagnenportal der SPD Berlin)

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