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Termin

29.11.2024, 18:00 bis 01.12.2024, 13:00

Feminismus ist für alle da

Wir leben im kapitalistischen Patriarchat und kämpfen tagtäglich dafür, dass sich das eines Tages ändert. Doch wie organisieren wir uns dagegen? Wann braucht wer einen eigenen Raum und wie sollte dieser Raum dann heißen? Wann teilen wir mit wem unsere Erfahrungen und Analysen und wer ist eigentlich wir? An wen stellen wir unsere Forderungen und was haben eigentlich Männer mit Feminismus zu tun? Und was heißt das für die Selbstorganisation bei den Falken?

Seit vielen Jahren diskutieren wir diese Fragen im Verband und streiten über Ein- und Ausschlüsse, Begriffe wie Frau und Flinta* oder die „richtige“ Auslegung von Feminismus. Doch für die Diskussion ist auf den Konferenzen nie richtig Zeit.

Daher nehmen wir uns nun – wie auf der letzten Bundesfrauenkonferenz und der letzten Bundeskonferenz beschlossen – ein ganzes Wochenende Zeit, um all diese Fragen zu besprechen. Bei schönem Rahmenprogramm (bei allen Diskussionen über Ein- und Ausschlüsse wollen wir auch unsere große Stärke der Kollektivität im Verband leben!) werden wir uns zunächst in Workshops mit Themen wie Klasse, Patriarchat, Queerfeminismus oder Materialismus beschäftigen, um uns gemeinsam auf einen Wissensstand zu bringen. Im Laufe des Seminars wollen wir dann einen Positionierungsantrag (oder mehrere) für die Bundeskonferenz 2025 erarbeiten.

Bei dem Seminar sind alle an der Debatte interessierten Verbandsmitglieder herzlich willkommen (geschlechtsoffen) – kommt und nutzt den Raum! Vorwissen ist nicht nötig.

Es ist noch möglich, mit in die inhaltliche Vorbereitung einzusteigen. Meldet euch dafür gerne bei Anne: anne.roggenkamp@sjd-die-falken.de

 

Datum: 29. November bis 01. Dezember 2024

Ort: Naturfreundehaus Nienburg (bei Hannover)

Teilnahmebeitrag: 25 Euro, Fahrtkosten werden zu 50% erstattet

Anmeldung: Link zur nextcloud

Kontakt: anne.roggenkamp@sjd-die-falken.de

Veranstaltungsort:

Naturfreundehaus Nienburg (bei Hannover)

Gedenkstele in Berlin
Wir werden euch nicht vergessen!

Unsere Rede zum Gedenken an die Opfer von Utøya, Oslo und München am 22. Juli

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