"Nie wieder Krieg!"
Band 21 der Schriftenreihe des Archives der Arbeiterjugendbewegung liegt vor.
Seit 1907 sind sozialistische Jugendorganisationen weltweit in einer eigenen Internationale zusammengeschlossen. Eines der wichtigsten Gründungsmotive war der Kampf gegen den Militarismus. Die Probleme von Krieg und Frieden begleiteten die Arbeit der Jugendinternationale durch das weitere 20. Jahrhundert.
Der vorliegende Band beleuchtet in fünf Beiträgen verschiedene Aspekte dieser Geschichte. Die Beiträge fragen nach den Handlungsmustern der Internationale, nach ihren Deutungen der friedenspolitischen Probleme und den Antworten der Internationale darauf. Dabei werden Strukturen der Internationale ebenso behandelt wie die politischen Rahmenbedingungen und die Sozialistische Jugendinternationale mit anderen Organisationen verglichen.
Aus dem Inhalt:
- Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Antimilitarismus in der internationalen sozialistischen Arbeiterjugendbewegung 1907 bis 1939
- Guido Grünewald, Die deutsche Friedensbewegung 1900 bis 1933im europäischen Kontext
- Gerd-Rainer Horn, Die Krise der Sozialistischen Jugend-Internationale, 1934 bis 1936
- Alexander J. Schwitanski, Antimilitarismus als internationaler Dialog - Der CIA-Skandal und die Dialogfähigkeit der IUSY im Kalten Krieg Karl Lauschke, Die Einflussnahme der CIA auf die europäische Gewerkschaftsbewegung
Alexander J. Schwitanski (Hg.), "Nie wieder Krieg!" Antimilitarismus und Frieden in der Geschichte der Sozialistischen Jugendinternationale, Essen: Klartext Verlag, 2012 (Archiv der Arbeiterjugendbewegung, Schriftenreihe Bd. 21), 136 Seiten, ISBN: 978-3-8375-0744-7, Preis: 19,95 €
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