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16.01.2012

Von Luxemburg und Liebknecht lernen!

Rund 180 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz waren vom 13. bis 15. Januar 2012 beim Seminar "Rosa & Karl" der Sozialistischen Jugend Deutschlands - Die Falken.

Von Luxemburg und Liebknecht lernen!
Von Luxemburg und Liebknecht lernen!

Mit der Veranstaltung gedenken die Falken alljährlich Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, die am 15. Januar 1919 in Berlin durch Offiziere eines Freikorps ermordet wurden.

Mit ihrem entschlossenen Einsatz für Gerechtigkeit, Demokratie und Solidarität sind Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht auch heute noch Vorbilder für viele junge Menschen, die etwas verändern wollen. "Dieser Kampf ist heute nach wie vor aktuell, denn auch heute gilt es, Rassismus und Kapitalismus zu bekämpfen", erklärt Lisa Lorenz vom Bundesvorstand der SJD-Die Falken die rege Teilnahme.

In mehr als zehn Workshops setzten sich die Jugendlichen unter anderem mit dem Leben und (Nach-)Wirken Rosa Luxemburgs und Karl Liebknechts auseinander. Sie tauschten Erfahrungen aus, übten Kritik an den gesellschaftlichen Verhältnissen und machten Vorschläge, wie es besser gehen könnte. Ein wichtiges Ergebnis: Vorbedingung für Veränderung ist gemeinsames gesellschaftliches Engagement.

Zu dieser Erkenntnis kamen die Jugendlichen auch im Rahmen einer Podiumsdiskussion, mit der das kulturelle Abendprogramm eröffnet wurde. In den Diskussionen der Teilnehmenden spielten Kriegsforschung an Hochschulen und Rekrutierungsversuche der Bundeswehr auch in Schulen eine große Rolle, denn: "Der Kampf gegen Militarisierung ist immer auch ein Kampf für die Demokratie", so der Referent des Abends, Christoph Wiesner von der GEW und des AK Zivilklausel an der Uni Frankfurt.

Im Anschluss an das Seminar legte eine Delegation der Jugendlichen am Sonntagmorgen an der Gedenkstätte der SozialistInnen in Berlin-Friedrichsfelde einen Kranz nieder. Zahlreiche Teilnehmer schlossen sich zudem gemeinsam mit tausendenden weiteren Menschen der Demonstration zum Gedenken Luxemburgs und Liebknechts an.



Hier geht`s zum Bericht des RBB

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